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Inschrift auf Stein

Beschriftung/ Inschrift auf einem Grabstein

Wir nutzen grundsätzlich die Sandstrahltechnik und strahlen Grabstein Schriftarten sowie Ornamente ca. 4 mm tief in den Grabstein bzw. in das Grabmal oder die Grabplatte ein. Darüber hinaus malen wir die Inschrift (z.B. persönliche Daten, ein Ornament oder einen Trauerspruch) bzw. das Ornament zweimal aus. Im Vergleich zum "Anlasern" stehen unsere Inschriften und Ornamente für eine Dauerhaftigkeit und gute Sichtbarkeit über einen längeren Zeitraum hinweg.

 

Nachstehend findest Du ein paar ergänzende Informationen zu den Themen "Sandstrahlen" und "Lasergravur" rund um Grabsteine und Grabmale. Siehe auch unseren Blog-Beitrag > Grabstein, Grabsteine - Inschrift, Beschriftung

Wahl zwischen tiefgestrahlter Inschrift und Lasergravur auf einem Grabstein, einem Grabmal bzw. auf Grabplatten

Allgemein

Es stehen verschiedene Methoden zur Beschriftung eines Grabstein zur Auswahl sowie Schriftarten für Grabsteine. Als Beschriftungen für Grabsteine, Gedenksteine oder Grabplatten können Inschrift, ein zusätzlicher Trauerspruch sowie Ornamente angesehen werden. Zwei der häufigsten Methoden sind tiefgestrahlte Inschriften und Lasergravuren. Jede Methode der Grabstein Beschriftung hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, individuelle Wünsche über Schriftarten aus Metall, wie z.B. Buchstaben aus Bronze oder Aluminium anzubringen. Auch Kreuze aus Bronze und Aluminium sind häufige Elemente auf einem Grabstein bzw. Gedenkstein.

Deutsche Qualität und eine große Auswahl an Schrifttypen stellen wir Dir auf Anfrage gerne als Alternativ vor.

Tiefgestrahlte Inschriften

Die tiefgestrahlten Inschriften bzw. Schriftzüge zeichnen sich durch ihre Dauerhaftigkeit und Lesbarkeit aus. Die Gravur (Inschrift, Beschriftung, Ornament) wird hierbei tief in Grabsteine, Gedenksteine bzw. in den Grabstein eingraviert.

Diese Methode ist traditionell und bietet oft eine "handgefertigte" Qualität, die viele Menschen ansprechend finden. Darüber hinaus sind die mit der Sandstrahltechnik erstellten Gravuren (Inschrift, Beschriftung, Ornament) für Grabsteine bzw. Grabmale meist sehr gut sichtbar, was vor allem auf die Tiefe und die oft verwendete Kontrastfarbe zurückzuführen ist.

Trotz ihrer Vorteile für Grabsteine bzw. Grabmale haben tiefgestrahlte Inschriften bzw. Schriftzüge einige Nachteile. Komplexe Designs und sehr kleine Schriftgrößen können schwieriger zu realisieren sein.

Darüber hinaus erfordert diese Methode eine längere Herstellungszeit und höheren Materialeinsatz, da z.B. für Grabsteine, Grabmale bzw. für jeden Grabstein bzw. jedes Grabmal spezielle Schablonen erstellt werden müssen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Designänderungen nach der Sandstrahlung nur schwer umzusetzen sind.

Lasergravuren

Auf der anderen Seite stehen die Lasergravuren, die sich durch ihre Detailgenauigkeit auf einem Grabstein bzw. Grabmal auszeichnen. Mit dieser Methode können sogar sehr kleine Schriftgrößen bzw. Schriftzüge oder komplexen Designs problemlos graviert werden.

Ein weiterer großer Vorteil der Lasergravur ist ihre Geschwindigkeit – der Prozess kann in kurzer Zeit durchgeführt werden. Hinzu kommt die Flexibilität dieser Methode, die es ermöglicht, Designs leicht zu ändern oder anzupassen, auch kurzfristig.

Allerdings haben auch Lasergravuren ihre Nachteile. Sie sind in der Regel weniger dauerhaft als tiefgestrahlte Inschriften bzw. Schriftzüge und können mit der Zeit durch Witterungseinflüsse an Sichtbarkeit verlieren. Darüber hinaus sind die Lasergravuren (Inschrift, Beschriftung, Ornament) nicht so tief wie die Sandstrahlgravuren, was zu einem anderen Erscheinungsbild auf einem Grabstein bzw. ein Grabmal führen kann.

Außerdem ist zu bedenken, dass nicht alle Steinarten gleichermaßen gut für die Lasergravur geeignet sind – besonders bei hellen Steinen kann die Sichtbarkeit eingeschränkt sein.

Endgültige Überlegungen

Beide Methoden, sowohl die tiefgestrahlten Inschriften bzw. Schriftzüge als auch die Lasergravuren, haben ihre spezifischen Eigenschaften, die von verschiedenen Faktoren, einschließlich der spezifischen Techniken und Materialien, die vom Hersteller verwendet werden, abhängen können. Überlege Dir daher gut, welche Methode für einen Grabstein bzw. ein Grabmal am besten zu Deinen Bedürfnissen passt, wenn Du einen Grabstein gravieren (Inschrift, Beschriftung, Ornament) lassen möchtest.

Vergleich von tiefgestrahlten Inschriften und Lasergravuren auf Grabsteinen

Gestrahlte Schriften auf Grabstein

gestrahlte Inschriften bzw. Schriftzüge verwenden eine Sandstrahltechnik, um Inschriften bzw. Schriftzüge in den Grabstein bzw. in das Grabmal zu ätzen. Zunächst wird eine spezielle Schablone mit dem gewünschten Text/ Schriftzug für eine Inschrift bzw. Beschriftung oder Design erstellt und auf den Grabstein bzw. das Grabmal gelegt.

Der Grabstein bzw. das Grabmal wird dann mit hohem Druck sandgestrahlt. Die Partikel (Korund) treffen auf die ungeschützten Bereiche des Grabstein bzw. Grabmal und ätzen das Material weg, wodurch eine tiefe, gut sichtbare Gravur entsteht. Diese Methode hat viele Vorteile. Tiefgestrahlte Inschriften sind sehr dauerhaft und gut lesbar.

Allerdings kann der Herstellungsprozess länger dauern und ist möglicherweise etwas weniger detailgenau, besonders bei kleiner Schrift, einem kleinen Schriftzug (Inschrift, Beschriftung, Ornament) oder komplexen Designs.

Vorteile:

  • Dauerhaftigkeit: Aufgrund der Tiefe der Gravur hält eine tiefgestrahlte Inschrift, bzw. ein tiefgestrahlter Schriftzug den Witterungsbedingungen gut stand und bleibt über lange Zeit auf dem Grabstein bzw. Grabmal lesbar.
  • Traditionell: Diese Methode ist traditioneller und kann eine "handgefertigte" Qualität vermitteln.
  • Gut sichtbar: Aufgrund der Tiefe und der oft angewendeten Kontrastfarbe sind tiefgestrahlte Inschriften oft gut sichtbar.

Nachteile:

  • Weniger detailliert: Komplexe Designs oder sehr kleine Schriftgrößen bzw. Schriftzüge auf einem Grabmal können schwieriger zu realisieren sein.
  • Längere Herstellungsdauer: Die Herstellung kann aufgrund der Notwendigkeit, Schablonen zu erstellen, länger dauern.
  • Einschränkungen bei Designänderungen: Nachdem der Grabstein bzw. das Grabmal gestrahlt wurde, sind Änderungen schwierig zu realisieren.

Inschriften mittels Laser

Auf der anderen Seite steht die Lasergravur, die auch als Laserschneiden oder Laserätzen bekannt ist. Diese Methode verwendet konzentriertes Licht, um die Oberfläche der Grabsteine bzw. Grabmale, z.B. zur Erstellung einer Inschrift bzw. Beschriftung, zu bearbeiten. Dadurch entstehen sehr präzise, detaillierte Arbeiten, einschließlich kleiner Texte (z.B. ein kleiner Schriftzug) und komplexer Designs.

Lasergravuren können sehr schnell erstellt werden und bieten eine Menge Flexibilität in Bezug auf das Design. Allerdings sind sie in der Regel nicht so tief wie sandgestrahlte Inschriften bzw. Schriftzüge, und sie können im Laufe der Zeit durch Witterungseinflüsse etwas an Sichtbarkeit auf dem Grabstein bzw. Grabmal verlieren.

Vorteile:

  • Hohe Detailgenauigkeit: Lasergravuren können extrem detailliert sein, auch bei kleiner Schriftgröße oder komplexen Designs.
  • Schnelle Herstellung: Die Lasergravur ist ein sehr schneller Prozess und kann in kurzer Zeit auf dem Grabmal durchgeführt werden.
  • Flexibilität: Designs können einfach geändert oder angepasst werden, auch kurzfristig.

Nachteile:

  • Weniger dauerhaft: Im Vergleich zur tiefgestrahlten Inschrift kann die Lasergravur im Laufe der Zeit an Sichtbarkeit auf dem Grabmal verlieren, besonders bei Witterungseinflüssen.
  • Weniger Tiefe: Lasergravuren sind in der Regel nicht so tief wie tiefgestrahlte Inschriften bzw. ein tiefgestrahlter Schriftzug, was zu einem anderen Erscheinungsbild auf dem Grabstein bzw. Grabmal führen kann.
  • Abhängig von der Art des Grabstein: Nicht alle Steinarten eignen sich gleichermaßen gut für die Lasergravur. Besonders bei einem hellen Grabstein kann z.B. die Sichtbarkeit des Schriftzug eingeschränkt sein.